Torfgewinnung
Für die Herstellung von hochwertigen Blumenerden ist Torf ein wichtiger Rohstoff. Seit unseren Anfängen 1884 bauen wir den Torf selbst ab.
Für die Herstellung von hochwertigen Blumenerden ist Torf ein wichtiger Rohstoff. Seit unseren Anfängen 1884 bauen wir den Torf selbst ab.
Um ausgezeichneten Kompost herzustellen, bedarf es vor allem zweierlei: einem sehr guten Ausgangsmaterial und viel Zeit.
Die Aufbereitung von organischen Materialien wie Baum- und Strauchschnitt, Rinde, Mist, Heu und Stroh bieten wir mit unseren leistungsfähigen Sieb- und Schredderanlagen an.
An unserem Hauptsitz in Borstel / Niedersachen produzieren wir Erden und Erdmischungen höchster Qualität für gewerbliche Kunden in Deutschland, Europa und weltweit.
Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Meiners tätig. Die meisten von ihnen bedienen unsere Baumaschinen und Anlagen zur Vermahlung, Siebung, Mischung und Abfüllung.
Unseren umfangreichen Maschinenpark modernisieren wir stetig – das setzt eine gute technische Ausbildung unserer Mitarbeiter voraus. Mit zielgerichteten Fortbildungsmaßnahmen unterstützen wir sie und bauen so unsere Kompetenzen immer weiter aus.
Unser Geschäft ist stark saisongeprägt. Vor allem im Frühjahr produzieren wir in Doppelschicht. Unsere Mitarbeiter führen Stundenkonten und werden ganzjährig beschäftigt.
Torf für gartenbauliche Zwecke stammt ausschließlich aus Hochmooren, die in Deutschland überwiegend in Niedersachsen vorkommen. Wichtig zu wissen ist, dass lebende Hochmoore schon seit vielen Jahrzehnten in Deutschland nicht mehr abgebaut werden dürfen – diese Flächen sind streng geschützt.
Vielmehr werden ausschließlich bereits geschädigte Moore, d. h. bereits vorentwässerte Moore – in der Regel von der Landwirtschaft – abgebaut. Die Lagerstätte selbst ist als solche gar nicht zu erkennen, da sie meistens von einer Grasnarbe bedeckt ist und landwirtschaftlich genutzt wird. Ein hoher Anteil der in Deutschland eingesetzten Torfe stammt mit steigender Tendenz im Übrigen aus dem Baltikum.
Der Abbau einer Fläche dauert je nach Mächtigkeit und Gewinnungsmethode bis zu 25 Jahre.
Der Abbau im Fräsverfahren geht dabei schneller als im Sodenstechverfahren.
In der Regel werden die Flächen nach Abbauende renaturiert. Dazu müssen sie vom Abbauunternehmen so hergerichtet werden, dass beste Chancen für ein Wiederentstehen von natürlichen Mooren bestehen. Dies erfolgt insbesondere dadurch, dass in der Lagerstätte eine Hochmoortorf-Restmächtigkeit von 50 cm verbleibt und alle Entwässerungsgräben geschlossen werden.
Teilweise werden Flächen auch einer extensiven landwirtschaftlichen Nutzung überführt, damit bestimmte Tierarten einen optimalen Lebensraum erhalten. Die konkrete Folgenutzung wird bereits in der Abbaugenehmigung geregelt und hängt im Einzelfall von den naturschutzfachlichen Entwicklungszielen für das Gebiet ab.
Auf warum-torf.info finden Sie umfangreiche Informationen hierzu.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte hier per Formular, per Post an:
meiners GmbH & Co. KG Hesterberger Str. 19, 27246 Borstel, oder schreiben Sie uns eine E-Mail (arnd.corus@meiners.de) oder rufen uns an, Herr Corus, Telefon 04276 9313-13.
PS: Wir bieten auch Praktika in den Schulferien an!